Besser golfen mit Lee Kopanski

Head (British) PGA & APGA Professional

Lee Kopanskis enge Zusammenarbeit mit drei hoch angesehenen Tourcoaches über einen Zeitraum von 13 Jahren ebnete ihm den Weg in die Welt des Spitzentrainings.
In diesen mehr als 25 Jahren Arbeit hat Lee eine ganz besondere Lehrmethode entwickelt. Unter Verwendung tourerprobter Insidertechniken, die sowohl für den ehrgeizigen, aufstrebenden Golfprofi, der es ganz nach oben schaffen will, als auch für den kompletten Anfänger in gleicher Weise geeignet sind.
Er ist Autor von 3 Golf Büchern und bietet erstklassige gratis online Golfstunden und Privatuntericht im GC Loipersdorf an.

Ab sofort auch viele Lektionen auf youtube ...

In Ausgabe 1/2024: Schwungmärchen: Flach und Langsam

Irgendwann ist „Flach und Langsam” schon in jeder Golfzeitschrift, auf jeder einschlägigen DVD und in allen möglichen Sprachen zu sehen gewesen und als großartige Methode „Wie beginne ich meinen Golfschwung?“ auf das Wärmste empfohlen worden. „Bürste das Gras beim Aufschwung“ ist so ein Klassiker oder man empfiehlt dir, hinter deinem Ball ein Tee in den Boden zu stecken und es beim Aufschwung mit dem Schlägerblatt zu berühren – deine Arme sind nun einmal nicht länger. Hältst du dich an diesen Rat, wird es nahezu unmöglich, Hände und Arme in einer flach und langsam Position zu halten. Das wieder zwingt deinen Körper, speziell die Wirbelsäule, in eine unnatürliche Lage. Was passiert also, wenn du das Tee zu berühren versuchst? Dein linkes Knie wird gebeugt, die linke Schulter bewegt sich nach unten, dein Kopf folgt ihr und du beginnst dich auf deinem linken Fuß zu drehen. Dies ist die perfekte Anleitung zu einem „reverse pivot“, einem der größten Golfschwungkiller aller Zeiten.

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In Ausgabe 3/2023: Fühle die Kraft des Überganges

Ein einfacher Weg, wie man die Handgelenksdrehung in der Übergangsphase fühlen kann, folgt hier:

  • Ergreife deinen Golfschläger korrekt in der Ein-Uhr-Position
  • Halte deine Arme gerade vor deinen Körper
  • Schwinge deinen Golfschläger etwas über Hüfthöhe um deinen Körper, wie beim Baseball
  • Erhöhe allmählich die Schwunggeschwindigkeit, mit festen, aber entspannten Handgelenken
  • Wenn du deinen Abschwung beginnst, wirst du fühlen wie deine Handgelenke infolge der Richtungsänderung reagieren und ausweichen.

Das ist das Abwinkeln des Handgelenkes, oder wie immer du es nennen willst, das auf unzähligen Driving Ranges weltweit so oft missverstanden und verkompliziert wird. Beim Richtungswechsel vom Rück- zum Abschwung übt die natürliche Fliehkraft, die außen am Schwungbogen am stärksten wirkt, Zug auf deine  Handgelenke aus. Sie haben daher keine andere Wahl als nachzugeben. Die Kraft wird also gezwungenermaßen auf den, vom Mittelpunkt am weitesten entfernten Punkt verlagert.

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In Ausgabe 2/2023: Der Stand: Seine Bedeutung

Deine Ballposition ist nun korrekt in Bezug auf deinen Stand.

Warum sprechen wir schon wieder über deinen Stand? Beim Stand kommt es darauf an, wie du dich hinstellst und wie du deinen Körper ausbalancierst. Das ist etwas, was die meisten Golfer ignorieren, wenn sie einen Schlag machen. Im Allgemeinen hat der Durchschnittsgolfer seinen Kopf voll mit allerlei technischen Schwunginformationen, Griff und Haltung und es passiert nicht oft, dass er genauer auf seinen Stand achtet. Ich kann die Bedeutung des Standes nicht genug hervorheben – ein schlechter Stand kann deinem Golfschwung den Garaus machen.

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In Ausgabe 1/2023: Vergiss’ deine Schwerpunkte nicht!

Um eine wirklich dynamische Ansprechposition zu haben, ist es ganz wichtig, dass sich beide Schwerpunkte am richtigen Platz befinden und möglichst harmonisch zusammenarbeiten. Damit habe ich einen wichtigen Bewegungsablauf beschrieben, den du vor jedem Schlag wiederholen solltest; auf diese Weise kannst du sicher sein, dass Dein Körper immer korrekt positioniert ist. Sei dynamisch, mach’ dich bereit und höre auf deinen Körper. Golf unterscheidet sich von keinem anderen athletischen, explosiven und Ziel orientierten Sport – und vergiss’ nicht – versuche niemals gegen Mutter Natur anzukämpfen! Du bist so wie du bist, deine Arme oder Beine werden über Nacht nicht länger oder kürzer werden – auch, wenn du bis zur Dämmerung von einem Baum hängen würdest. Lass’ deinen Körper seine natürliche Position von selbst finden.

  • Bitte beachte die folgenden 5 Schritte und vergiss’ deine Schwerpunkte nicht:

Stell’ dich aufrecht hin, mit geradem Rücken und gestreckten Beinen und die Füße nicht ganz schulterbreit auseinander. Dein Körpergewicht sollte gleichmäßig auf beide Füße verteilt sein.

Strecke beide Arme in Hüfthöhe vor dich mit dem Schlägerschaft parallel zum Boden und den Griff in der Ein-Uhr-Position.

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In Ausgabe 4/2022: Entwickle ein instinktives Gefühl für dein Ziel

Bevor du noch einen Schläger zur Hand nimmst, musst du dich mit der Spielweise der Spitzengolfer vertraut machen, um verstehen zu können, wie wichtig die „Basics“ / Grundbegriffe des Golfschwunges sind. Damit meine ich nicht, dass du deine Schultern wie Tiger aufdrehen sollst, es sei denn, dass du im selben, für dich und deinen Schwung maßgeschneiderten Fitness- und Aufbauprogramm bist wie Tiger Woods. Ich meine eher, dass du die einfachen Dinge beobachten solltest, die sie so gut beherrschen und wie sie sich auf einen Schlag vorbereiten – sei es nun ein „Chip“, „Pitch“ oder ein voller Schlag. Wenn du genau genug schaust, wirst du merken, dass die meisten von ihnen eine Eigenschaft gemeinsam haben.
Wenn sich ein Spitzengolfer auf einen Schlag vorbereitet, ist er zunächst bemüht, den Schlag, den er vorhat, zu erfühlen. Die einzige Art und Weise, das zu tun, ist ein Ziel zu haben. Das ist beim Golf eine Fahne oder eine Position am Fairway – und du zielst mit deinen Übungsschwüngen auf dieses Ziel. Er spricht seinen Ball dynamisch an, bereit zu schlagen, schaut ein paar Mal in Richtung Ziel und macht seinen Schlag. Blenden wir zurück zum „schaut ein paar mal in Richtung Ziel“ – Teil seiner Vorbereitung: Was glaubst du wohl wohin er schaut und woran er denkt? Lass mich dir das Geheimnis verraten: er denkt an sein Ziel und daran, wo er seinen Ball landen lassen will. Er denkt also sicher nicht so knapp vor seinem Schlag an irgendeine Körperbewegung. Nur ganz selten wird man einen Spitzengolfer sekundenlang in der Ansprechposition über seinem Ball stehen sehen – zwischen dem Fixieren des Zieles und dem Schlag.

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In Ausgabe 3/2022: Zieh’ deine linke Hand nach unten?

Etwas an deinem Golfschwung zu reparieren, indem man einfach ein Pflaster auf das Problem klatscht, wie so oft empfohlen, ist ein großer Schwindel und ein leichter Ausweg für unseren „Experten“ Mister Besserwisser. Dein Hauptproblem ist, dass du nicht davonlaufen und dich vor dem Problem verstecken kannst – zumindest nicht schnell und weit genug – ohne dass du dieses Pflaster verlierst. Schließlich wird dich dein Fehler einholen, um dir das Leben noch schwerer zu machen. Ja, es stimmt, es funktioniert eine Zeit lang und er mag dich kurzfristig weiterbringen, um dich dann endgültig im Stich zu lassen.

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In Ausgabe 2/2022: Der Putt Griff: Der Reverse Overlapp

Im richtigen Ablauf:

Das allerwichtigste Element eines jeden Golfgriffes ist die Art und Weise wie du deine linke Hand, Handgelenk und Arm als Verlängerung deines Putterschaftes positionierst. Du wirst die sofortige Stabilität spüren, die sie deinem linken Handgelenk und deinem Putterkopf verleiht. Die Hinzufügung deiner rechten Hand dient der Verschmelzung beider Hände zu einer Einheit und erzeugt überlegene Kontrolle über dein Schlägerblatt während des gesamten Putterschwunges.

  •  Halte den Puttergriff in deiner linken Hand.
  • Platziere den Schaft parallel zu deinem linken Arm, quasi als dessen Verlängerung.
  • Lege die linke Kante des Puttergriffes auf die Lebenslinie unter deinem Daumenballen.
  • Platziere deinen Daumen nach unten auf die Griffmitte und lege die letzten drei Finger deiner linken Hand um den Griff.

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In Ausgabe 1/2022: Lage des Balles:

Spiele den leichten Ball

Der leichtere Ausweg für die meisten Amateurgolfer ist die Veränderung der Lage des Balles. Was tun also die „Slicer“ und „Topper“ unter ihnen? Indem Sie versuchen, diese Fehler zu ignorieren – und das passiert bei Golfern oft – wandert ihr Ball beim Ansprechen in ihrem Stand allmählich immer mehr nach hinten, bis er schließlich außerhalb des rechten Fußes zu liegen kommt. Passiert dir das, dann kannst du nicht deinem Ball oder seiner Lage die Schuld für deine Rasen mordenden „Ameisenkiller“ oder die Bunker füllenden „Riesendivots“ geben.
Ich werde dir beizubringen versuchen, deinen Schwung von Grund auf zu erlernen, auf einer soliden Basis und – ganz, ganz wichtig – wie du das auf einfache, natürliche Weise selbst tun kannst. Bist du aber einer jener Golfer, der seine Ballposition ständig weiter nach hinten oder auch nach vorne verlegt, um damit doch noch auf einen grünen Zweig zu kommen, dann hör’ hier auf, weiterzulesen und arbeite erfolgreich am Untergang deiner Golfkarriere weiter.

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In Ausgabe 4/2021: Der Zwei-Schlägerdrill

Schwere Fälle erfordern scharfe Maßnahmen. Eine ausgezeichnete Methode dein widerspenstiges Muskelgedächtnis umzuschulen und das Zusammenspiel zwischen deinen Händen, Handgelenken und Armen beim Chip zu verbessern, ist, den „Zwei-Schlägerdrill“ in Angriff zu nehmen. Dieser Drill ist für diejenigen von euch ersonnen worden, die sich eine schwache Technik angeeignet und geübt haben, sodass diese sich so tief in ihr Muskelgedächtnis eingeprägt hat, dass du eine Zwangsjacke benötigst, um sie zu korrigieren. Diese, deine Zwangsjacke – sieh sie dir an...

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In Ausgabe 3/2021: Dein Putter als Senkblei

Wie ich in meinen Golfstunden immer wieder betont habe, ist Golf keine mathematische Gleichung und das Puttinggrün daher sicherlich nicht der Platz, um mit Berechnungen anzufangen. Das Ärgste was ein Golfer machen kann, ist eine Entfernung zu messen, sei es im Kopf oder indem er die Distanz abschreitet. Diese Vorgangsweise ist für Golfer, die, auf Anraten ihrer sogenannten Experten blindlings glauben, dass sie mechanisch die Entfernungen abschätzen können, indem sie die Länge ihres Puttingschwunges verändern. Du bist ein Mensch, keine Maschine, aber einer mit der Denkweise einer Maschine, wenn du deinen Schlag auf diese Art und Weise vorbereitest. Das Putten ist vorwiegend Gefühlssache. Es lebt vom Gefühl wie du instinktiv auf das Loch reagierst. Sobald dein Gehirn die Entfernung in Metern abzuschätzen beginnt, fängt dein Instinkt schnell zu schwinden an. Überlasse die hölzernen, ruckartigen Puttingschwünge den Golfern, die gerne wie ein Pfau von einer Seite des Grüns zur anderen stolzieren.

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In Ausgabe 2/2021: Mach´ dich bereit

Richte Schlägerblatt und Körper korrekt auf dein Ziel aus und geh’ sicher, dass deine Ballposition bei jedem Schlag gleich ist.
Das ist eine ausgezeichnete Methode – sie garantiert, dass dein Schlägerblatt und dein Körper korrekt auf das Ziel ausgerichtet sind und, darüber hinaus, dein Ball an der richtigen Stelle liegt. Dies solltest du bei jedem Schlag so machen – es ist ein ganz wichtiger Bestandteil deiner „pre-shot routine“, die noch detaillierter besprochen wird, nachdem du deinen Schwung gefestigt hast. Die „pre-shot routine“ ist dazu bestimmt, deinen Geist und deinen Körper auf das Ziel zu fokussieren.

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In Ausgabe 1/2021: Schwungmärchen: Schwingen entlang der Ziellinie

Wenn Du es nicht schon bemerkt hast, wirst Du bald herausfinden, dass Golf ein explosiver, zielorientierter Sport ist, himmelhoch jauchzend und berauschend in einem Moment und zu Tode betrübt nach dem nächsten (verhauten) Schlag – kurzum wie fast jeder andere Sport. In anderen Worten: Golf ist wie Tennis, Fußball oder einfach einen Ball möglichst weit zu werfen. Wie in jedem anderen explosiven Sport wirst Du Deinen ganzen Körper maximal einsetzen müssen, um ein Optimum zu erreichen.
Jeder von uns kann einen Ball werfen, sogar mit geschlossenen Augen, ohne sich Gedanken zu machen, welche Bewegungen dabei unsere Arme und Beine im einzelnen genau ausführen. Exakt damit werde ich beginnen, Euch meine Theorie zu beweisen. Das Werfen eines Balles ist auch eine explosive, zielorientierte Bewegung, die den ganzen Körper beansprucht, um den Ball auf seinen Weg in Richtung Ziel zu bringen. Erstaunlicherweise werden dabei dieselben Muskelgruppen aktiviert wie bei einem korrekt ausgeführten Golfschlag. Probieren wir nun einmal einen Ball so zu werfen wie ein Golfer, der seinen Schläger entlang der Ziellinie schwingt. Wenn das Ziel nur ein paar Meter entfernt ist, dann ist das einleuchtend und die richtige Option. Du führst deine Hand mit dem Ball im rechten Winkel vom Ziel entlang der Ziellinie zurück und versuchst dann während des Wurfes auf dieser Linie zu bleiben bis der Ball auf seinem Weg ist. Versuche jedoch dasselbe bei einem etwa 50m entfernten Ziel und dieses Schwungmärchen löst sich in Luft auf – jetzt ist power gefragt. Woher bekommst du sie? Etwa von deinem Arm und deiner Hand?

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In Ausgabe 4/2020: Lass’ deinen Kopf unten und halte ihn still!

Sollte dir jemand raten, deinen Kopf still zu halten und/oder ihn unten zu lassen oder dir dabei sogar einen Schlägerschaft an den Kopf halten, dann hau ab, so schnell du kannst. Das ist ein Zeichen, dass sie keine Ahnung haben, wovon sie sprechen oder sie wollen dir schnell irgendeinen Mist verzapfen bevor sie sich wieder aus dem Staub machen. Solltest du diese „Hilfe“ ernsthaft in Anspruch nehmen, würdest du deine Situation hundertfach verschlechtern.
Ich weiß nicht wie oft ich schon von Schülern nach einem verhauten Schlag gehört habe: „Ich habe meinen Kopf nicht unten gelassen“ oder/und „Ich habe zu früh dem Ball nachgeschaut“. Vergiss es – das ist nicht dein Problem! Wenn du Tennis oder Fußball spieltest, glaubst du dein Trainer würde dich bei den Haaren packen, dir einen Stock an den Kopf halten und dir befehlen, diesen nicht zu bewegen? Sollte er das tun, würdest du ihn für verrückt halten. Im Golf jedoch geht alles. Ich weiß nicht warum, aber es ist nun einmal so – jeder ist ein Experte, oft in guter Absicht, aber mit geringem Erfolg.

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In Ausgabe 3/2020: Ausrichtung des Schlägerblattes: Tappe nicht im Dunkeln herum

Noch bevor wir damit richtig beginnen: Trainiere oder praktiziere niemals einen Ziel orientierten Sport, ohne vorher ein Ziel festzulegen. Ohne Ziel hast du keinen Anhaltspunkt und ohne einen solchen bist du richtig aufgeschmissen. Dein Golf wird nutzlos sein – eben ein Herumtappen im Dunkeln. Du musst ein Gefühl für dein Ziel entwickeln, denn dort willst du letztendlich unbedingt hin – ohne dieses Gefühl bist du verloren. Wie kannst du behaupten, einen guten Schlag gemacht zu haben, wenn du kein Ziel hattest? Unternimm nichts, ohne dir vorher ein Ziel gesucht zu haben und hör’ auf keinen Fall auf jemanden, der dir dies nicht empfiehlt – vergiss’ ihn, denn er hat keine Ahnung wovon er spricht!

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In Ausgabe 2/2020: Spielen aus einem Divot

Die Euphorie nach einem perfekt geschlagenen Drive kann schnell einen bitteren Beigeschmack erhalten, wenn dein Ball in einem, von jemand anderem verursachten Rasenloch zu liegen kommt. Du magst dies für total unfair halten, wütend mit den Füßen stampfen und Gift und Galle spucken, aber es wird dir nicht helfen, deinen Ball so einfach wieder aus dem Loch zu kriegen. Der Ball wird viel flacher als normal fliegen, du solltest also bei diesem Schlag das Hauptaugenmerk darauf legen, den Ball so früh wie möglich heraus und in die Luft zu bringen. Dazu wirst du zusätzlichen Loft benötigen, um deinen Ball ordentlich aus dem Divot herauszubekommen. Am besten geht das, indem du versuchst, das Rasenloch zu verlängern. Gelingt es dir seine Größe zu verdoppeln, wird es dir helfen den Ball heraus und bis auf das Grün zu schlagen.

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In Ausgabe 1/2020: Bunkerschlag, wenn der Ball oberhalb der Füße liegt

Sehr wenige Amateurgolfer üben Bunkerschläge aus schwierigen Lagen; dieser hier gehört definitiv dazu. Die Gefahr bei so einem Schlag ist, dass sich die Ferse des Sandeisens in den Sand gräbt, das Schlägerblatt sich dabei umdreht und damit an Loft verliert. Im Prinzip schlägst du zu viel Sand heraus, der Ball fliegt flach nach links weg und verbleibt gewöhnlich im Bunker. Einmal mehr liegt es an deiner Ansprechposition! Wenn du deinen Schläger normal ergreifst, wirst du zu viel Sand herausschlagen. Dafür gibt es zwei Gründe; aufgrund des Hanges befindet sich der Sand beim Ansprechen näher bei dir und mit einem normalen Griff wird der Winkel zwischen Schlägerschaft und Sohle deines Sandeisens zu steil, was dazu führt, dass sich dessen Ferse in den Sand gräbt. Im Bunker musst du mehr Loft verwenden, um den Ball herauszukriegen – ein nicht ganz ungefährliches Unterfangen.

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In Ausgabe 4/2019: Das Geheimnis einen einfachen Draw zu spielen

Die Fähigkeit einen beständigen und kräftigen Draw zu spielen, ist für so manchen Amateur nur ein Traum. Einen Draw, der elegant leicht nach links kurvt, um auf dem Fairway zu landen und zehn Meter weiter als der Ball deines Spielpartners liegen bleibt...
Die beste Art, einen Golfschlag auszuführen, ist möglichst unkompliziert zu schlagen, und einen kühlen Kopf frei von technischen Schwungdetails zu bewahren. Es ist viel zu spät (und höchst unbeständig) zu versuchen, deinen Körper und dein Schlägerblatt während deines Schwunges so zu steuern, dass du deinen Draw richtig hinkriegst. Der Erfolg jedes Schlages den du machst, wird von der Position deines Körpers und deines Schlägerblattes beim Ansprechen deines Balls bestimmt. So lange dein Golfschwung in halbwegs guter Verfassung ist, ist der Rest reine Formsache.

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In Ausgabe 3/2019: Das Spielen aus dem Rough

Niemand spielt gerne aus dem Rough, aber wenn du noch nie einen Schlag aus tiefem Gras gemacht hast, dann hast du auch noch nie auf einem anspruchsvollen Golfplatz gespielt. Sobald du deinen Ball gefunden hast, willst du herausfinden wie du ihn da herausbringst, ohne dass sich dein Schlägerblatt verfängt; das heißt du willst so wenig wie möglich von dem grünen Zeug herausschlagen.
Um den Ball heraus zu bekommen, muss dein Schlägerblatt offen sein, sonst wirst du deinen Ball nur noch weiter hinein schlagen anstatt ihn aus dem Zeug herauszuholen. Das Rough wird deinen Schlägerkopf ergreifen und versuchen, dein Schlägerblatt um jeden Preis zu verdrehen.
Aber bevor du dich ins dichte Unterholz begibst, um all dies in die Praxis umzusetzen, wirst du mehr als nur ein offenes Schlägerblatt benötigen. Platziere deinen Ball in deinem Stand nach hinten. Die Devise lautet: Schlage so wenig Rough wie möglich. Ist dein Ball innerhalb deiner linken Ferse platziert, wirst du jeden Grashalm und Maulwurfshügel zwischen dir und deinem Ball treffen.

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In Ausgabe 2/2019: Extra hohe Schläge

Wenn es für deinen Schlag nach oben hin keine Grenze gibt, bedarf es eines kleinen Extras, um deinen Ball in die Höhe und über ein Hindernis zur Fahne zu bekommen. Diese Technik ist äußerst wirkungsvoll, um den Ball schnell nach oben und über einen Baum oder etwas ähnliches zu spielen. Nach der Landung wird dein Ball so ziemlich schnell liegen bleiben; du musst dies also bei deiner Schlägerwahl berücksichtigen.
Dasselbe gilt für den Wind; auch er kann Höhe und Distanz ganz erheblich beeinflussen. Kommt der Wind von hinten, wird er deinen Ball segeln lassen, was einen Distanzunterschied bis zu 3 oder 4 Schläger ausmachen kann; denke also über deinen Schlag nach, bevor du ihn machst. Bei Gegenwind wird dein Ball dagegen ankämpfen und viel höher steigen. Abhängig von der Windstärke könnte dein Eisen 3 im Handumdrehen zu einem Pitching Wedge werden. Ich selbst spielte ziemlich oft Golf an der Küste im Norden von England und bisweilen kam der Ball in der lebhaften Meeresbrise zu mir zurück; ich habe dich gewarnt!

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In Ausgabe 1/2019: Handgelenk und Schlägerblatt

Auf deinen Rückschwung bezogen, bedeutet das, dass deine Handgelenke nicht viel Platz haben, um abzuklappen oder abzuwinkeln, aber sehr wohl ein hohes Risiko, sich seitlich zu bewegen und sich dabei zu schließen oder zu öffnen.
Deine Handgelenke winkeln sich wirklich ab, unser „Experte“ mit der rosaroten Brille hat da nicht ganz Unrecht, aber er weiß nichts Genaues – das ist das Problem. Sie winkeln sich ab in Folge der natürlichen Kräfte, die während des Schwunges auf sie einwirken, und zwar im Übergang vom Rück- zum Abschwung. Die dem zu Grunde liegende, natürliche Kraft verleiht, wenn vollständig verstanden, deinem persönlichen Schwung, beim Erreichen deiner obersten Stufe eine komplett neue Dynamik.

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In Ausgabe 4/2018: Komplett still und 90°

Dies ist etwas, das routinemäßig auf allen Fairways und Driving Ranges gefördert und gelehrt wird, und zwar weltweit. Wenn du jemanden kennst, der in der Lage ist, seinen Kopf völlig ruhig zu halten und dabei seine Schultern um 90° zu drehen, dann ist das entweder eine äußerst flexible Person oder möglicherweise eine Eule.
Bei der Entwicklung jeglicher physischen Bewegung, die mit Sport zu tun hat, gibt es drei Faustregeln, von denen ich überzeugt bin.

Regel 1: Kämpfe nie gegen Mutter Natur an, denn du wirst immer verlieren. Du bist, wer du bist; du kannst dich verbessern, aber selbst, wenn du eine ganze Nacht von einem Baum hängst, werden deine Arme davon nicht wesentlich länger.

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In Ausgabe 3/2018: Das Ziel!

Man muss unbedingt verstehen, dass es ohne ein Ziel nichts zu lernen gibt. Es ist wirklich so einfach. Deine Zielsetzung ist es, deinen Ball mit möglichst wenigen Schlägen einzulochen; wünschenswerterweise einige Schläge weniger als alle anderen im Turnier oder auch in der wöchentlichen Zockerrunde. Nun, wir wissen das alles, aber wie groß sollte denn nun dein Ziel sein?

Dein Ziel sollte so klein wie möglich sein. Das widerspricht aber dem Ratschlag des „Experten“, der dir auf dem Putting Grün geraten hat, deine 10-Meter-Putts  in einen Umkreis von einem Meter zur Fahne zu spielen. Dieser „Freund“ versteht nicht, wie das menschliche Gehirn optimal arbeitet und rauft sich die Haare, wenn er ständig fast von überall einen 3-Putt aufreißt.
Eine der goldenen Regeln in jedem Ziel orientierten Sport lautet: „ if you aim big, you miss big“ (Wenn dein Ziel sehr groß ist, kannst du weit daneben schlagen); andererseits  „if you aim small, you miss small“ (Bei einem kleinen Ziel schlägt man gewöhnlich nicht so weit daneben). Dieses kleine Juwel wird dein Golf unglaublich verbessern – also unterschätze die Bedeutung dieser Aussage bitte nicht.

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In Ausgabe 2/18: Schwungmärchen: flach und langsam

Irgendwann ist „Flach und Langsam” schon in jeder Golfzeitschrift, auf jeder einschlägigen DVD und in allen möglichen Sprachen zu sehen gewesen und als großartige Methode „Wie beginne ich meinen Golfschwung?“ auf das Wärmste empfohlen worden. „Bürste das Gras beim Aufschwung“ ist so ein Klassiker oder man empfiehlt dir, hinter deinem Ball ein Tee in den Boden zu stecken und es beim Aufschwung mit dem Schlägerblatt zu berühren – deine Arme sind nun einmal nicht länger. Hältst du dich an diesen Rat, wird es nahezu unmöglich, Hände und Arme in einer flach und langsam Position zu halten. Das wieder zwingt deinen Körper, speziell die Wirbelsäule, in eine unnatürliche Lage. Was passiert also, wenn du das Tee zu berühren versuchst?  Dein linkes Knie wird gebeugt, die linke Schulter bewegt sich nach unten, dein Kopf folgt ihr und du beginnst dich auf deinem linken Fuß zu drehen.

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In Ausgabe 1/18: Bunkerschlag, wenn der Ball unterhalb der Füße liegt

Dieser Schlag wird von Amateurgolfern kaum je geübt, kommt aber öfter vor als einem lieb ist, wenn der Ball in einen Grünbunker hineinsaust und an seiner Hinterseite hängen bleibt. Dabei besteht die Gefahr, dass man den Ball in die Vorderseite des Bunkers toppt oder über das Grün hinweg weiß Gott wohin. Auch wird aufgrund der Hangneigung der Neigungswinkel des Schlägerkopfes steiler, was oft dazu führt, dass die Spitze des Schlägerkopfes den Sand zuerst trifft und dabei das Schlägerblatt geöffnet wird. In diesem Fall schlägst du zu viel Sand heraus und dein Ball wird in der Regel nach rechts weggehen und es nicht nach draußen schaffen.
Dafür gibt es zwei Gründe; der Hang platziert den Sand beim Ansprechen normalerweise weiter von dir weg und mit einem normalen Griff wird der Neigungswinkel deines Sandeisens zu flach und die Spitze des Schlägerblattes gräbt sich in den Sand und öffnet dieses unkontrolliert. Lehne dich vor dem Schlag etwas weiter vor, beuge deine Knie und verlege deinen Griff weiter nach oben (5cm): damit reduzierst du automatisch das Eingraben der Schlägerblattspitze in den Sand. Die Hangneigung macht deine Schwungebene auf natürliche Weise steiler und lässt deinen Ball nach rechts fliegen und dort tot liegen; im Spiel wirst du dies auf jeden Fall berücksichtigen müssen. Das Geheimnis liegt im Hinuntergehen beim Ansprechen und dann im Schlag unten zubleiben...

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Tipps in früheren Ausgaben

  • Ausgabe 4/2023
    • Bunkerschlag: wenn der Ball unterhalb der Füße liegt
  • Ausgabe 3/2023
    • Fühle die Kraft des Überganges
  • Ausgabe 2/2023
    • Der Stand: Seine Bedeutung
  • Ausgabe 1/2023
    • Vergiss´ Deine Schwerpunkte nicht
  • Ausgabe 4/2022
    • Entwickle ein instinktives Gefühl für dein Ziel
  • Ausgabe 3/2022
    • Zieh’ deine linke Hand nach unten?
  • Ausgabe 2/2022
    • Der Putt Griff: Der Reverse Overlapp
  • Ausgabe 1/2022
    • Lage des Balles: Spiele den leichten Ball
  • Ausgabe 4/2021
    • Der Zwei-Schläger Drill
  • Ausgabe 3/2021
    • Dein Putter als Senkblei
  • Ausgabe 2/2021
    • Mach´dich bereit
  • Ausgabe 1/2021
    • Schwungmärchen: Schwingen entlang der Ziellinie
  • Ausgabe 4/2020
    • Lass´ deinen Kopf unten und halte ihn still
  • Ausgabe 3/2020
    • Ausrichtung des Schlägerblattes:
      Tappe nicht im Dunkeln herum
  • Ausgabe 2/2020
    • Spielen aus enem Divot
  • Ausgabe 1/2020
    • Bunkerschlag, wenn der Ball oberhalb der Füße liegt
  • Ausgabe 4/2019
    • Das Geheimnis einen einfachen Draw zu spielen
  • Ausgabe 3/2019
    • Das Spielen aus dem Rough
  • Ausgabe 2/2019
    • Extra hohe Schläge
  • Ausgabe 1/2019
    • Handgelenk und Schlägerblatt
  • Ausgabe 4/2018
    • Komplett still und 90 Grad
  • Ausgabe 3/2018
    • Das Ziel
  • Ausgabe 2/2018
    • Schwungmärchen: flach und langsam
  • Ausgabe 1/2018
    • Bunkerschlag, wenn der Ball unterhalb der Füße liegt
  • Ausgabe 4/2017
    • Fühle die Kraft des Überganges
  • Ausgabe 3/2017
    • Der Stand: Seine Bedeutung
  • Ausgabe 2/2017
    • Vergiss Deine Schwerpunkte nicht
  • Ausgabe 1/2017
    • Entwickle ein instinktives Gefühl für Dein Ziel
  • Ausgabe 4/2016
    • Zieh’ deine linke Hand nach unten?
  • Ausgabe 3/2016
    • Der Putt Griff: Der Reverse Overlap
  • Ausgabe 2/2016
    • Die Lage des Balles: Spielen Sie den leichten Ball
  • Ausgabe 1/2016
    • Der Zwei-Schläger Drill
  • Ausgabe 4/2015
    • Dein Putter als Senkblei
  • Ausgabe 3/2015
    • Mach`Dich bereit
  • Ausgabe 2/2015
    • Schwungmärchen - Schwingen entlang der Ziellinie
  • Ausgabe 1/2015
    • Das Ende des Schwungmärchens
  • Ausgabe 4/2014
    • Ausrichtung des Schlägerblattes:
      Tappe nicht im Dunkeln herum!
  • Ausgabe 3/2014
    • Spielen aus dem Divot
  • Ausgabe 2/2014
    • Bunkerschlag: Wenn der Ball oberhalb der Füße liegt
  • Ausgabe 1/2014
    • Das Spielen aus dem Rough
  • Ausgabe 4/2013
    • Wie schlägt man, wenn man über dem Ball (Hanglage) steht?
  • Ausgabe 3/2013
    • Das Geheimnis einen einfach Draw zu spieln
  • Ausgabe 2/2013
    • Es wird Zeit für mehr Länge vom Abschlag
  • Ausgabe 1/2013
    • Ballkontakt
  • Ausgabe 4/2012
    • Hallentraining - Matte
  • Ausgabe 3/2012
    • Besserer Score durch gutes Putten
  • Ausgabe 2/2012
    • Setup - Aufschwung - Durchschwung
  • Ausgabe 1/2012
    • Nach dem Winter ist es besonders wichtig, eine Kontrolle der Basics zu machen.
  • Ausgabe 4/2011
    • Wie Sie diesen Winter mehr aus Ihrem Spiel machen können!
  • Ausgabe 3/2011
    • Weg mit dem Slice für mehr Länge und Präzision!
  • Ausgabe 2/2011
    • Aus dem Bunker ins Loch
  • Ausgabe 1/2011
    • Griff: Finger, Markierungen setzen, Kontrolle
  • Ausgabe 4/2010
    • Sparen Sie Schläge beim Chippen
  • Ausgabe 3/2010
    • Zum Saisonende hin wollen wir nun noch einmal ordentlich Durchstarten.
  • Ausgabe 2/2010
    • So halten Sie Balance!
  • Ausgabe 1/2010
    • Ganz wichtig: Aufwärmen!
  • Ausgabe 4/2009
    • Der Herbst ist da!
  • Ausgabe 3/2009
    • Putten Sie sich zum Sieg
  • Ausgabe 2/2009
    • Wie besiege ich die Angst vom ersten Abschlag
  • Ausgabe 1/2009
    • Golf hat viele Facetten!
  • Ausgabe 4/2008
    • Was mache ich im Winter?
  • Ausgabe 3/2008
    • Die korrekte Körperrotation
  • Ausgabe 2/2008
    • Lieber weit statt hoch!
  • Ausgabe 1/2008
    • So kommen Sie wieder in Schwung
  • Ausgabe 4/2007
    • Driver Tipps 2
  • Ausgabe 3/2007
    • Driver Tipps 1
  • Ausgabe 2/2007
    • Annäherungsschläge
  • Ausgabe 1/2007
    • Willkommen in der Golfsaison 2007