Golfklub Donau

Der Golfclub Donau Linz-Feldkirchen gehört zur Open Golf Gruppe die über weitere Golfplätze in Eugendorf, Fuschl und Rif verfügt. Aufgrund des breit gefächerten Angebotes sowie der hervorragenden Zusammenarbeit mit den Partnerunternehmen repräsentiert die Betreibergesellschaft damit die mitgliederstärkste Golffamilie Österreichs. Der Region konnten etwa 6.000 zusätzliche Nächtigungen zugeführt werden. Thomas Neureiter (Präsident Golfclub Salzburg) rechnet mit einem Zuwachs von etwa 10 % jährlich.

Golf hatte und hat teilweise immer noch das Image einer Sportart, die elitär und kostspielig ist. Zum Teil gibt es noch leidenschaftliche Verfechter eines verstaubten, längst überholten Klassendenkens und sind diese entsprechenden Klubs durch ein wirksames Abwehrsystem geschützt, nämlich durch horrende Eintritts- und Mitgliedsgebühren sowie abschreckende Greenfeepreise. Doch die steigende Bereitschaft der Golfplatzbetreiber – hier ist der Golfklub Donau beispielgebend – Golf als Breitensport zu etablieren und die zunehmenden Bemühungen, schon der Jugend die Golfplätze zugänglich zu machen, tragen ihre Früchte. Die Anlagen stehen unter dem Motto: Golf für Jedermann.

Für Golfeinsteiger bieten wir das kostenlose Schnuppertraining, welches während der Saison jeden Sonntag in der Zeit von 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr stattfindet.

Der wunderschöne 18-Loch-Championship-Course liegt im Herzen des Donautals und gehört zu den schönsten Klubs Österreichs. Er besticht durch aufwendige Bauweise und perfektem Design. Überzeugend sind die weitläufigen, breiten und schönen Fairways, gut platzierten Wasserhindernissen, natürlichen Biotopen und einem spannenden Course-Design. Die nach Spielstärke gut gestaffelten Abschläge, die gepflegten Greens und die wenigen Rough-Zonen erhöhen die Spielfreude und begeistern jedes Golferherz.

Der 9 Loch Lakeside Academy Course rundet das perfekte Golfangebot des Klubs ab. Die etwas kürzeren Spielbahnen (Par 60 bei 18 Loch) sind ideal für Golfeinsteiger und Highhandicapper. Aber auch bereits sehr gute Golfer wissen diesen Platz zu schätzen, da hier von ihnen sehr präzise Schläge auf die etwas kleineren Grüns verlangt werden. Weiters ist hier auch eine der großzügigsten Übungsanlagen Europas beheimatet und garantiert optimale und ungestörte Lern- und Trainingsmöglichkeiten im Einzel- oder Gruppenunterricht.

Eröffnet wurden die ersten neun Spielbahnen die von Herrn Weidenhofer geplant wurden im Jahr 1991. 2000 wurde dann auf 18 Löcher und 6 Übungsbahnen erweitert. Ein verheerendes Hochwasser vernichtet 2002 fast die gesamte Anlage. Dies nahm man zum Anlass 16 Spielbahnen zu redesignen und weitere hinzuzubauen. Seit damals besteht die Anlage aus 27 Löchern.

Und hier einige Tipps vom Klubpro

1 – Sandy Opener: eine relativ angenehme Eröffnung, wobei der Abschlag links vom ersten Fairwaybunker platziert werden soll. Ein langes Eisen oder Hybrid vom Tee ermöglicht ein kurzes Eisen zur Fahne. Das Green hängt ziemlich stark von hinten nach vorne!

2 – Stone Henge: eine Spielbahn „ohne Hindernisse", welche aber aufgrund der Länge bis zu einem 3er-Holz oder sogar Driver (bei Gegenwind) erfordert. Je nach Fahnenposition kann es hilfreich sein, das Green ein wenig von links anzuspielen.

3 – Waterfront: ohne Zweifel das „Signature-Hole!". Links ist die sichere Seite, wobei ein langes Eisen oder Hybrid in Richtung des rechten Fairwaybunkers vom Tee reicht. Dann ein mittleres bis kurzes Eisen auf ein etwas erhöhtes Green – nehmen Sie für diesen Schlag immer einen Schläger mehr als normal!

4 – Castle View: Jetzt kann der Driver ausgepackt werden. Am besten in Richtung der linken Kante des Bauernhofs zielen, um die Fairwaymitte zu treffen. Longhitter können es über den Doglegwinkel versuchen, um dann mit einem kurzen Eisen das mit zwei Stufen ziemlich gut verteidigte Green zu erreichen. Ist die Fahne ganz hinten gesteckt, so ist es empfehlenswert, eine flache Annäherung zu spielen.

5 – Bridle Pass: wieder ein relativ kurzes Par 4, wobei der Abschlag auf die rechte Seite des breiten Fairways mit einem Draw (Rechtshänder) platziert werden soll.

6 – Cornfield Alley: Das längste Par 4 verlangt ein genauen Abschlag, welcher eher auf die rechte Fairwayseite platziert werden soll. Je nach Windrichtung und Fahnenposition kann für den zweiten Schlag die Schlägerwahl zwischen Eisen 7 bis zum Fairwayholz liegen. Das sehr wellige Green fordert auch den besten Putter heraus.

7 – Goldworth: Diese Spielbahn ist das längste Par 5 auf den ersten 9 Löchern, allerdings nach dem Abschlag ziemlich breit und frei von Hindernissen. Mit dem zweiten Schlag ist es nur zu erreichen, wenn der Südostwind von hinten hilft. Ansonsten ein relativ leichtes „3 shotter-Hole", um ein Easy-Par zu erzielen. Das Green verfügt über eine deutliche Stufe im hinteren Teil, welche bei dieser Fahnenposition getroffen werden sollte.

8 – Eagle‘s Chance: das leichteste Par 5, wenn man die richtige Strategie wählt. Entweder links an allen Bunkern vorbei auf den breitesten Fairwayteil des Platzes, um dann mit einem langen Eisen ein „Lay-up" zu spielen. Ein sicheres Par oder sogar Birdie bietet sich an. Longhitter dagegen können direkt über die Steinmauer abschlagen, um den zweiten Schlag von unter 175 m aufs Green zu spielen. Wenn man das richtige Plateau am Green trifft, ist ein Birdie oder sogar Eagle möglich!

9 – The Turn: Die richtige Schlägerwahl ist hier sehr wichtig, da das Green sehr stark von hinten nach vorne hängt. Meistens ist eine Entscheidung zwischen 8er- und 6er-Eisen zu treffen. Ein Par sollte nach einem gelungenen Abschlag, der das Green getroffen hat, kein Problem sein und als leichtestes Loch am Platz sind auch viele Birdie’s zu erwarten.

10 – Wild Acre: eines der anspruchsvollsten Löcher am ganzen Platz. Ideal vom Abschlag ist ein Fade (Rechtshänder) der Richtung 130-m-Stein startet – Mutige können auch etwas abkürzen! Klappt dies, kann das Green mit einen mittleren bis kurzen Eisen erreicht werden. Die sichere linke Seite bedeutet einen etwas längeren zweiten Schlag. Das Green hängt stark von links nach rechts sowie von hinten nach vorne.

11 – Telegraph Road: Für Low-Handicapper und Pros ist der Schwierigkeitsgrad, dieser Spielbahn mit HCP 16 wahrscheinlich ungerechtfertigt! Meistens ein langes Eisen oder Hybrid wird notwendig um das etwas erhöhte, zweistufige und schmale Green zu treffen! Kurz und rechts bietet eine sichere Variante, wenn Sie auf Ihr Chippen vertrauen!

12 – Major Oak: Vom Abschlag links anhalten, um dann mit einem 7er oder 8er Eisen als „Lay-up" in den Doglegwinkel zu spielen. Um mit dem 3. Schlag an der großen Eiche vorbeizukommen, empfiehlt es sich einen Schläger mehr zu nehmen und auf die linke Fairwayseite zu spielen. Ansonsten droht ein flacher (unten) oder sehr hoher Schlag aufs Green!

13 – The Wall: Mit einem soliden 9er Eisen sollte sich hier relativ leicht ein Par spielen lassen – aber, aufpassen falls der Wind weht, denn dann wird aus diesem vermeintlich leichten Loch eines der schwersten am Platz! Das Green ist ziemlich kniffelig zu lesen!

14 – Water Grove: Wieder ist ein Draw mit Fairwayholz vom Abschlag (Rechtshänder) am Besten. Je länger Sie sind um so schmäler wird das Fairway. Das Green ist gut verteidigt, wobei die linke Hälfte die sichere Seite für die Annäherung ist. Eine große Welle in der Mitte des Greens macht das Putten etwas schwieriger!

15 – Cascade Island: ein kurzes Par 5 wo vom Abschlag volles Risiko genommen werden kann. Gelingt der Drive, kann ein zweiter Schlag von unter 175 m bleiben. Sonst, mit einem kurzen Eisen oder Wedge vorlegen um von ca.80 bis 100 m den Dritten auf das Inselgreen zu spielen. Das Green ist größer als es von Fairwayniveau aussieht aber nur ganz wenig Spieler kommen mit den zweiten Schlag hin! Dieses Loch bietet einem guten Spieler leicht ein Par oder sogar ein Birdiechance.

16 – Willows Gap: Ein Draw (Rechtshänder) in Richtung der linken Heckenkante ist die beste Variante vom Tee. Ein Fairwayholz reicht meist um auf ca. 100 bis 120 m vom Green zu liegen. Je länger der Abschlag um so schmäler wird das Fairway. Das sehr wellige Green bietet einige schwierigere Fahnenpositionen an die zwar leicht zu lesen aber schwer zu spielen sind.

Drei konstant gute Schläge sind notwendig um das Green zu erreichen. Longhitter werden trotzdem vom Abschlag das Wasserhindernis nicht erreichen können und dadurch ist es fast unmöglich, das Green mit dem zweiten Schlag zu erreichen. Ziele mit dem zweiten Schlag eher auf die linke Fairwayseite. Verbleibt ein kurzes Eisen aufs Green, so sollte es nicht schwer sein, das Par zu spielen.

18 – Water Finisch: Herausforderung pur! Ein starkes Schlussloch wo fast niemand vom Abschlag aus zu lange ist! Auch hier eine Schlägerlänge mehr nehmen als man glaubt. Es ist am besten rechts neben das Green zu zielen.

17 – Long Way: „Longest Hole on the Course"!

Golfklub Donau

Freizeitland Linz-Feldkirchen

  • 4101 Feldkirchen
    Golfplatzstr. 12
    Tel.: 07233/7676
    E-Mail:
    gcdonau@golf.at
    www.golfclub-donau.at
  • 18 Loch, Par 72
    Herren weiß
    6.101 m / CR 72,7 / Slope 129
    Herren gelb
    5.869 m / CR 71,4 / Slope 128
    Damen blau
    5.423 m / CR 74,3 / Slope 131
    Damen rot
    5.046 m / CR 72,2 / Slope 125

  • Greenfee
    Mo – So: € 75, –