Head (British) PGA & APGA Professional
Lee Kopanskis enge Zusammenarbeit mit drei hoch angesehenen Tourcoaches über einen Zeitraum von 13 Jahren ebnete ihm den Weg in die Welt des Spitzentrainings.
In diesen mehr als 25 Jahren Arbeit hat Lee eine ganz besondere Lehrmethode entwickelt. Unter Verwendung Tour-erprobter Insidertechniken, die sowohl für den ehrgeizigen, aufstrebenden Golfprofi, der es ganz nach oben schaffen will, als auch für den kompletten Anfänger in gleicher Weise geeignet sind.
Er ist Autor von 3 Golf Büchern und bietet erstklassige gratis online Golfstunden und Privatuntericht im GC Loipersdorf an.
Auf deinen Rückschwung bezogen, bedeutet das, dass deine Handgelenke nicht viel Platz haben, um abzuklappen oder abzuwinkeln, aber sehr wohl ein hohes Risiko, sich seitlich zu bewegen und sich dabei zu schließen oder zu öffnen.
Deine Handgelenke winkeln sich wirklich ab, unser „Experte“ mit der rosaroten Brille hat da nicht ganz Unrecht, aber er weiß nichts Genaues – das ist das Problem. Sie winkeln sich ab in Folge der natürlichen Kräfte, die während des Schwunges auf sie einwirken, und zwar im Übergang vom Rück- zum Abschwung. Die dem zu Grunde liegende, natürliche Kraft verleiht, wenn vollständig verstanden, deinem persönlichen Schwung, beim Erreichen deiner obersten Stufe eine komplett neue Dynamik. Die einzige Möglichkeit, sicherzugehen, dass du während deines Rückschwunges ein senkrechtes Schlägerblatt hast, ist, zunächst dafür zu sorgen, dass du deinen Schläger in der Ein-Uhr-Position hältst, was dein linkes Handgelenk und deinen linken Arm zur Verlängerung deines Schlägerschaftes werden lässt. Siehe Bild B1 bis B2!
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Dies ist etwas, das routinemäßig auf allen Fairways und Driving Ranges gefördert und gelehrt wird, und zwar weltweit. Wenn du jemanden kennst, der in der Lage ist, seinen Kopf völlig ruhig zu halten und dabei seine Schultern um 90° zu drehen, dann ist das entweder eine äußerst flexible Person oder möglicherweise eine Eule.
Bei der Entwicklung jeglicher physischer Bewegung, die mit Sport zu tun hat, gibt es drei Faustregeln, von denen ich überzeugt bin.
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Man muss unbedingt verstehen, dass es ohne ein Ziel nichts zu lernen gibt. Es ist wirklich so einfach. Deine Zielsetzung ist es, deinen Ball mit möglichst wenigen Schlägen einzulochen; wünschenswerterweise einige Schläge weniger als alle anderen im Turnier oder auch in der wöchentlichen Zockerrunde. Nun, wir wissen das alles, aber wie groß sollte denn nun dein Ziel sein?
Dein Ziel sollte so klein wie möglich sein. Das widerspricht aber dem Ratschlag des „Experten“, der dir auf dem Putting Grün geraten hat, deine 10-Meter-Putts in einen Umkreis von einem Meter zur Fahne zu spielen. Dieser „Freund“ versteht nicht, wie das menschliche Gehirn optimal arbeitet und rauft sich die Haare, wenn er ständig fast von überall einen 3-Putt aufreißt.
Eine der goldenen Regeln in jedem Ziel orientierten Sport lautet: „if you aim big, you miss big“ (Wenn dein Ziel sehr groß ist, kannst du weit daneben schlagen); andererseits „if you aim small, you miss small“ (Bei einem kleinen Ziel schlägt man gewöhnlich nicht so weit daneben). Dieses kleine Juwel wird dein Golf unglaublich verbessern – also unterschätze die Bedeutung dieser Aussage bitte nicht.
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Irgendwann ist „Flach und Langsam” schon in jeder Golfzeitschrift, auf jeder einschlägigen DVD und in allen möglichen Sprachen zu sehen gewesen und als großartige Methode „Wie beginne ich meinen Golfschwung?“ auf das Wärmste empfohlen worden. „Bürste das Gras beim Aufschwung“ ist so ein Klassiker oder man empfiehlt dir, hinter deinem Ball ein Tee in den Boden zu stecken und es beim Aufschwung mit dem Schlägerblatt zu berühren – deine Arme sind nun einmal nicht länger. Hältst du dich an diesen Rat, wird es nahezu unmöglich, Hände und Arme in einer flach und langsam Position zu halten. Das wieder zwingt deinen Körper, speziell die Wirbelsäule, in eine unnatürliche Lage. Was passiert also, wenn du das Tee zu berühren versuchst? Dein linkes Knie wird gebeugt, die linke Schulter bewegt sich nach unten, dein Kopf folgt ihr und du beginnst dich auf deinem linken Fuß zu drehen. Dies ist die perfekte Anleitung zu einem „reverse pivot“, einem der größten Golfschwungkiller aller Zeiten.
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