Hanna Glawari hat reich geerbt und genießt ihr Leben. Sie ist die „lustige Witwe“, die nicht nur wegen ihrer Intelligenz und Schönheit von den Männern begehrt wird, sondern vor allem wegen ihres Reichtums. Um ihre Millionen für die pontevedrinische Staatskasse zu retten, plant Baron Zeta eine Hochzeit der Witwe mit dem Lebemann Graf Danilo Danilowitsch. Hanna und Danilo waren bereits in Jugendjahren ein Liebespaar, doch blieb ihnen eine gemeinsame Zukunft aus familiär hierarchischen Gründen verwehrt. Nun soll die Heirat einen Staatsbankrott Pontevedros verhindern – doch Danilo möchte nicht in den Ruf kommen, Hanna aus Geldgründen zu ehelichen.
Ein verstecktes Spiel um Treue und Untreue beginnt … Opulenz und Lebensfreude zeichnen den Fortgang der schillernden Handlung aus.
Mit der LUSTIGEN WITWE – 1905 uraufgeführt – erreicht die Tanzoperette ihren Höhepunkt und begründet Franz Lehárs Weltruhm. Glänzende Melodien und die Darstellung einer selbstbewussten, emanzipierten Frau, die weiß, was sie will, sorgen dafür, dass der Zauber dieser Operette bis heute ungebrochen ist. Unvergessliche Musiknummern wie „Da geh’ ich zu Maxim“, dem „Vilja-Lied“ oder „Lippen schweigen“ zeugen von Lehárs kompositorischer Meisterschaft.
MUSIKALISCHE LEITUNG: Michael Zehetner, INSZENIERUNG: Henry Mason, BÜHNE: Hans Kudlich, KOSTÜME: Anna Katharina Jaritz, CHOREOGRAFIE: Francesc Abós.
Baron Mirko Zeta: Andreas Lichtenberger, Valencienne, seine Frau: Jasmina Sakr, Graf Danilo Danilowitsch: Maximilian Mayer, Hanna Glawari: Nina Bezu, Camille de Rosillion: Robert Bartneck, Njegus: Alexander Jagsch, Raoul de Saint-Brioche: Beppo Binder.
Stadttheater Baden: Premiere 7. 11. 2025, letzte Aufführung 9. 1. 2026
Einführungsgespräch: 2. 11. 2025 im Max Reinhardt Foyer
1954 in Cleveland:
Die Operndirektorin der Cleveland Opera bereitet ihr Haus auf ein einmaliges Ereignis vor: Die Weltklasse-Sopranistin Elena Firenzi gastiert mit einem Gastspiel von CARMEN. Tausend Karten sind verkauft, es ist das Highlight der Saison.
Aber Elena kommt viel zu spät, fühlt sich nicht wohl, und dann verschwindet auch noch ihr Ehemann Pasquale nach einer leidenschaftlichen Eifersuchtsszene. Als Elena durch eine Überdosis Schlafmittel scheinbar stirbt, ist die Operndirektorin empört. Eine Frechheit! So plötzliches Verscheiden wird nicht akzeptiert!
So ist es an ihrer unscheinbaren, aber gesanglich durchaus begabten Assistentin Jo, den Abend zu retten und in Kostüm und Maske des Weltstars zu schlüpfen, denn feststeht: CARMEN DARF NICHT PLATZEN!
Doch sobald Jo als Carmen auf der Bühne steht, wacht die echte Diva auf und möchte in ihrem Ersatzkostüm partout auf die Bühne… Und wenn dann noch Jo‘s Verlobter, eine stalkende Hotelpagin und der Heldentenor auf amouröse Abenteuer aus sind, ist die Verwirrung perfekt.
Basierend auf dem Welt-Hit „OTELLO DARF NICHT PLATZEN“ übernehmen in dieser österreichischen Erstaufführung eines der besten Komödienautoren unserer Zeit, hier die Frauen die Hauptrollen. Eine unglaublich witzige, herrlich durchgeknallte Komödie, mit Charme und Überraschungen ohne Ende.
Mit: Anna Sophie Krenn, Leila Strahl, Anita Kolbert, Doris Richter-Bieber, Kira Koppandi, Geza Terner, Leopold Dallinger und Alfons Noventa.
Regie: Monika Steiner; Bühne: Martin Gesslbauer; Kostüm: Petra Teufelsbauer; Gesamtleitung: Marcus Strahl
Kulturszene Kottingbrunn: 9. 11. 2025
Weitere Spielorte: www.nbw.at/; letzte Aufführung 31. 12. 2025
Kultig, komisch und absolut zeitlos: Die unvergesslichen Geschichten von Karl Valentin und Liesl Karlstadt kehren auf die Bühne zurück! Nicole Gerfertz-Schiefer und Franz Schiefer schlüpfen erneut in ihre Paraderollen als Liesl und Valentin und präsentieren einen Theater-Abend, der Lachmuskeln und Herz gleichermaßen anspricht. Gespielt wird im November im HOBiRAUM in Bad Vöslau sowie in der Kulturszene Kottingbrunn.
Mit einem raffinierten Mix aus bekannten und selten gespielten Sketchen von Karl Valentin und Liesl Karlstadt verknüpft mit humorvollen Alltagsbeobachtungen wird das Publikum in die Welt der „Frühlingsgefühle im Herbst“ entführt. Erleben Sie mit Karl Valentin und Liesl Karlstadt einen vergnüglichen Theater-Kabarettabend, der beweist, wie aktuell und lebensnah die Texte des kongenialen Komikerduo bis heute sind.
Der rote Faden der Inszenierung dreht sich um bereits lange andauernde Liebesbeziehungen und um Menschen, bei denen die 20 schon ein wenig zurückliegt… Doch die Szenen zeigen, dass auch bei 50+-Jährigen das Feuer der verschiedenen Leidenschaften noch hell lodert!
Wie Karl Valentin sagte: „Laukühl säuselt der Herbstwind durch die Luft – es herbstelt – welch saudummes Wort. Beim Frühling wäre es noch dümmer – da hieße es: frühlingt.“ Frühlingen Sie einen Abend lang mit Karl Valentin und Liesl Karlstadt – und das mitten im Herbst!
HOBiRAUM Bad Vöslau: 6. und 13. November 2025
Kulturszene Kottingbrunn: 14. Bis 16. November 2025
SONGS FOR A NEW WORLD ist ein Song-Zyklus aus dem Jahr 1995, in dem jedes Musikstück eine eigene Geschichte mit starken Charakteren erzählt, gewissermaßen ein Mikrodrama … mal herzzerreißend, mal lustig, traurig oder hoffnungsvoll, aber immer hochemotional! Die einzelnen Songs handeln allesamt von einem Moment des Aufbruchs oder Wendepunkts – auf welche Weise auch immer, es geht um den einen Moment! Es geht darum, eine Entscheidung treffen zu müssen ... oder Stellung zu beziehen ... oder nach dem Moment des Scheiterns umzukehren und zum Anfang zurückzukehren.
Da gibt es den Basketballprofi, der mit seiner Berühmtheit hadert, die Ehefrau, die sich von ihrem Mann allein gelassen fühlt, das Liebespaar, das sich traut, zu seinen Gefühlen zu stehen oder die Frau von Santa Claus, die ihrem Frust stimmgewaltig Luft macht … Wird der Schritt in eine neue Welt gewagt, die möglicherweise besser ist als die vergangene oder gegenwärtige? Oder träumen die Protagonisten nur von einer strahlenden Zukunft, die aber letztlich unerreichbar bleibt?
Der Komponist, Textdichter und dreifache Tony-Award-Gewinner Jason Robert Brown nutzt in SONGS FOR A NEW WORLD verschiedene musikalische Stilrichtungen. Seine musikalische Vielfalt und emotionale Wucht changieren zwischen Swing, Gospel, Funk, Pop, Jazz oder Rhythm ’n’ Blues – jede Figur und jede Situation erhält ihre ganz eigene Musik. Und mit jedem Song öffnet sich eine Tür in eine neue Welt. Mit SONGS FOR A NEW WORLD präsentiert sich das neu gegründete Musical- und Operettenstudio „Young Artists“ dem Badener Publikum.
Für Inszenierung und Raum zeichnet Dominik Hees verantwortlich, die musikalische Leitung liegt in den Händen von Victor Petrov. Die Choreographien stammen von Dominique Brooks-Daw, die Kostüme von Friederike Friedrich. Zur Aufführung gelangt eine von Brown überarbeitete Version aus dem Jahr 2018 mit neuen Arrangements für ein neunköpfiges Orchester.
Auf der Bühne stehen Anna Rosa Döller, Timotheus Hollweg, Jens Emmert, Jan-Eike Majert, Mariella Hofbauer und Liviana Degen, denn mit Songs for a New World präsentiert sich zugleich das neu gegründete Musical- und Operettenstudio „Young Artists“ erstmals dem Publikum.
Diese Produktion ist wunderbar, mitreißend, gefühl-, schwungvoll und regt zum Nachdenken an. Am Beginn nimmt Meeresrauschen das Publikum auf die Reise mit. Dann folgen Monologe der einzelnen Darsteller, bevor es mit der ersten Szene los geht. Die Songtexte sind hoch emotional. So zum Beispiel: "Die Zukunft dieser Welt trage ich in mir!"
Alle sechs junge Künstler begeisterten mit ihren fantastischen Stimmen, ihren herrlichen Tanzeinlagen und der schauspielerischen Leistung. Die Band – kleines Orchester – war ebenfalls top und zeigt, wie wichtig es ist, in Baden ein eigenes Orchester zu haben. Das Publikum begeistert auch, dass die Darsteller zum Greifen nahe sind.
Besondere Zeiten verlangen besondere Maßnahmen – und besondere Stücke! Songs for a New World ist sowohl inhaltlich wie auch formell ein durchaus ungewöhnliches Musical, in dem weniger mehr bedeutet und im Kleinen Großes verhandelt wird.
Stadttheater Baden – Max-Reinhardt-Foyer: letzte Aufführung 28. 2. 2026
Grandioser Start der Bühne Baden mit „Wicked“ in die neue Spielzeit
Andreas Gergen gelang mit der Österreich Premiere des Musical WICKED nicht nur ein fulminanter Start in die Winter-Spielzeit, sondern auch in eine neue Ära der Bühne Baden. Das Publikum im ausverkauften Stadttheater dankte dies mit schier nie enden wollendem Standing Ovation.
Mit einem Paukenschlag startete Andreas Gergen seine erste Saison als neuer künstlerischer Leiter der Bühne Baden: Die Premierenbesucher freuten sich über eine spektakuläre, rasante Neuinszenierung des weltweit gefeierten Broadway-Musicals WICKED. Es gleicht einer Sensation, dass es Gergen gelungen ist, die Rechte der österreichischen Erstaufführung des preisgekrönten Welthits zu sichern, der nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Kino das Publikum auf der ganzen Welt verzaubert hat.
Andreas Gergen inszenierte die Vorgeschichte zum legendären ZAUBERER VON OZ selbst – als Bühnenwerk von zeitloser Aktualität und gesellschaftlicher Relevanz, als mitreißende politische Parabel und leidenschaftliches Plädoyer für Toleranz und Empathie.
In der Titelrolle ist Laura Panzeri zu sehen, die der mutigen Elphaba schon in der italienischen Filmversion ihre Stimme geliehen hat. Vanessa Heinz verkörpert die junge Glinda, Timotheus Hollweg den Fiyero. Als machtbesessener Zauberer scheuen Mark Seibert bzw. Andreas Lichtenberger auch vor Manipulation und Täuschung nicht zurück, Maya Hakvoort ist Madame Akaber, die exzentrische Leiterin der Hexenschule. In weiteren Rollen: Beppo Binder, Anna Rosa Döller, Jens Emmert, Branimir Agovi, Liviana Degen, Mariella Hofbauer und Jan-Eike Majert.
Sebastian de Domenico leitet das Orchester der Bühne Baden, das Bühnenbild stammt von Momme Hinrichs, der schon bei CHESS für Begeisterungsstürme in Baden gesorgt hat, für die Kostüme zeichnet Claudio Pohle verantwortlich. Die Choreografie liegt in den Händen von Francesc Abós, dem Leiter des neugegründeten Tanzensembles der Bühne Baden.
Dieses fantastische Musical ist nur wunderbar inszeniert. Die Bühne – nicht überladen – ist sensationell gestaltet, vermittelt sehr gut die Spielorte und lässt Elphaba mit dem Hexenbesen theatralisch davonschweben. Auch die Kostüme passen sehr gut zum Stück. Eine Klasse für sich das Orchester der Bühne Baden, der Chor und das neue Tanzensemble.
Nun zu den Darstellern: Die beiden Hauptdarstellerinnen Laura Panzeri und Vanessa Heinz sind einfach Spitzenklasse. Schauspielerisch top und auch gesanglich zählen sie zu den ganz Großen. Von Maya Hakvoort und Mark Seibert wurde wie von Beiden nicht anders zu erwarten Höchstleistung abgeliefert. Erfreulich auch die Leistung der „Young Artists der Bühne Baden“. Anna Rosa Döller, Timotheus Höllweg und Jens Emmert haben sich wirklich super in dieses hochkarätige Ensemble integriert und eine beachtliche Leistung gebracht.
Eine große Ehre für Baden
Eine ganz große Wertschätzung für die Bühne Baden war, dass der am 6. März 1948 in New York geboren Stephen Schwartz der Premiere beiwohnte. Er schrieb die Musik und Gesangtexte für Wicked. Nicht nur Andreas Gergen, sondern auch das gesamte Bühne Baden Team freute sich über seine Anwesenheit und dass ihm die Aufführung sehr, sehr gut gefallen hat.
Schwartz ist dem europäischen Theaterpublikum auch durch seine Kompositionen für „Godspell“, „Pippin“, „The Baker´s Wife“ und „Children of Eden“ bekannt. Er hat auch die Musik und Texte für „Schikaneder“, welches 2016 in Wien uraufgeführt wurde, geschrieben. Zu seinen Auszeichnungen zählen drei Oscars, vier Grammy Awards und ein Tony Award in Sonderauszeichnung.
Stadttheater Baden: letzte Aufführung 30. 4. 2026
Das opulente Musical vereint monumentale Dramatik mit modernem Sound, pulsierende Beats mit eindringlichen Lyrics. Zeitlose Geschichte trifft auf zeitgemäße Inszenierung und schafft ein mitreißendes Bühnenerlebnis voller Energie und Überraschungen. Die Vereinigten Bühnen Wien setzen mit dieser spektakulären Produktion ein kraftvolles Statement und der legendären Herrscherin ein Denkmal – jung, dynamisch und absolut unverwechselbar.
Dieses epische Werk erzählt die faszinierende Geschichte und das Vermächtnis einer der einflussreichsten Monarchinnen des 18. Jahrhunderts – ein lebendiges Porträt von Macht, Leidenschaft und historischem Wandel.
In einer von Männern dominierten Welt erhebt sich eine junge Frau, die nicht bereit ist, im Schatten zu bleiben. Maria Theresia, die sich von Kindesbeinen an brennend für das politische Geschehen interessiert und ihrer Zeit in vielem voraus ist, trotzt dem patriarchalen Kaiserhaus und entfaltet eine beeindruckende Stärke und große Visionen. Sie kämpft gegen alle Widerstände an und gelangt schließlich als erste Frau an die Spitze des Staates. Mit unerschütterlichem Mut führt sie das Land durch turbulente Zeiten.
Als Mutter von sechzehn Kindern vereint Maria Theresia familiäre Fürsorge mit politischem Scharfsinn und strategischem Weitblick. Unbeugsam und mutig stellt sie sich den Herausforderungen ihrer Zeit, konfrontiert Friedrich den Großen von Preußen und trotzt den Intrigen am Hof. Während Kriege Europa erschüttern, modernisiert sie Verwaltung und Militär, revolutioniert Bildung und Sozialpolitik und bleibt selbst in Krisenzeiten unerschütterlich – eine wahre Wegbereiterin mit visionärem Geist.
Maria Theresia – eine politische Ikone und Reformerin, deren Einfluss Europa bis heute prägt. Ihre bahnbrechenden Errungenschaften reichen weit über Österreich hinaus und hinterlassen ein Erbe, das die Geschichte nachhaltig formte. Das faszinierende Leben einer Frau, die die Spielregeln neu definierte und die Welt veränderte – ab Herbst als packendes Musical auf der Bühne des Ronacher!
VBW – Ronacher: Weltpremiere 10. Oktober 2025
Vorstellungen immer täglich außer montags, Tickets unter www.musicalvienna.at, bei Wien Ticket unter 01/588 85-111 sowie an allen Vorverkaufsstellen der VEREINIGTEN BÜHNEN WIEN.
Matilda ist ein ganz außergewöhnliches Mädchen, das sich von anderen Kindern in ihrem Alter unterscheidet: Sie liebt Bücher und besitzt die besondere Gabe der Telekinese – das heißt, sie kann allein mit ihrer Gedankenkraft Gegenstände bewegen!
Das Musical erzählt die Geschichte dieses Mädchens, das sich mit lebhafter Fantasie und scharfem Verstand traut, Stellung zu beziehen und ihr eigenes Schicksal in die Hand zu nehmen. Sie spürt, dass man Autoritäten manchmal nicht gehorchen muss, wenn man erkennt, dass diese im Unrecht sind.
Matilda, die in einer ihr überwiegend feindlichen Welt aufwächst, widersetzt sich der Willkür ihrer gemeinen Schuldirektorin Frau Knüppelkuh und hilft der geliebten Lehrerin Fräulein Honig, sich in ihr Leben zurückzukämpfen…
Seit der Uraufführung 2011 im Londoner West-End erobert MATILDA die Herzen des Publikums. Das Musical aus der Feder von Tim Minchin nach dem gleichnamigen Kinderroman von Roald Dahl wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter sieben Laurence Olivier Awards (London) und vier Tony Awards (am New Yorker Broadway). Im Dezember 2022 wurde die Musicalverfilmung der gleichnamigen Netflix-Produktion zum Kassenschlager.
Die Bühne Baden zeigt die deutschsprachige Erstaufführung dieses Musicals, das auch nach mehr als einem Jahrzehnt ein Publikum aller Altersgruppen begeistert.
MUSIKALISCHE LEITUNG: Christian Frank, INSZENIERUNG: Andreas Gergen, BÜHNE: Stephan Prattes, KOSTÜME: Aleksandra Kica, CHOREOGRAFIE: Francesc Abós.
Frau Wurmwald: Ann Mandrella, Herr Wurmwald: Boris Pfeifer, Fräulein Honig: Anna Rosa Döller, Agathe Knüppelkuh: Andreas Lichtenberger, Frau Schilf: Tertia Botha, Rudolpho: Timotheus Hollweg, Arzt / Sergei: Beppo Binder.
Stadttheater Baden: Premiere 12. 12. 2025,letzte Aufführung 14. 2. 2026
Einführungsgespräch: 7. 12. 2025 im Max Reinhardt Foyer
Salzburg, 1938
Die Novizin Maria wird von der Mutter Oberin des Klosters Nonnberg in den Haushalt des verwitweten Kapitäns Georg von Trapp geschickt, um sich dort um die sieben Kinder zu kümmern. Mit ihrer jugendlichen und unkonventionellen Art gewinnt sie schnell deren Herzen und zeigt ihnen, wie sehr Musik das Leben bereichern kann. Auch die raue Schale des Kapitäns bekommt erste Risse. Eine geplante Hochzeit von Trapp mit Elsa Schrader findet nicht statt, weil Maria und Georg einander ihre Liebe gestehen. Doch die Freude ist getrübt, denn nach dem Anschluss Österreichs ans Deutsche Hitler-Reich wollen die neuen Machthaber sich auch die Dienste des Kapitäns sichern.
Mit einer spektakulären Flucht beginnt der Weg in eine neue Zukunft, und die Familie Trapp verlässt Österreich für immer in Richtung USA, wo sie eine Weltkarriere als „The Trapp Family Singers“ starten … Ihre bewegte Lebensgeschichte veröffentlichte Maria Augusta von Trapp 1949 in ihrer Autobiografie „The Story of the Trapp Family Singers“, die 1956 als deutscher Heimatfilm in Szene gesetzt wurde.
In englischsprachiger Synchronfassung wurde dieser auch in Amerika gezeigt und erregte die Aufmerksamkeit des Paramount-Filmproduzenten Richard Halliday, der sogleich die englischsprachigen Rechte an dem Roman erwarb. Er engagierte die gefeierten Musical-Autoren Richard Rodgers und Oscar Hammerstein II, um die Geschichte der „Trapp Family Singers“ als Musical auf die Bühne zu bringen.
MUSIKALISCHE LEITUNG: Michael Zehetner; INSZENIERUNG: Andreas Gergen; AUSSTATTUNG: Court Watson; CHOREOGRAFIE: Kim Duddy; ORIGINALREGIE: Andreas Gergen und Christian Struppeck.
Maria Rainer: Katharina Gorgi; Kapitän Georg von Trapp: Lukas Perman; Mutter Oberin: Maya Hakvoort; Schwester Sophia: Mariella Hofbauer; Liesel: Anna Rosa Döller; Rolf Gruber: Timotheus Hollweg; Elsa Schrader: Cornelia Mooswalder; Max Dettweiler: Peter Lesiak / Michael Duregger (12.2., 21.2., 20.6. 2026); Franz: Beppo Binder; Frau Schmidt: Chris Lohner; Herr Zeller: Jan-Eike Majert; Admiral von Schreiber: Michael Duregger / Mario Fancovic (12.2., 21.2., 20.6. 2026)-
Stadttheater Baden: Premiere 6. 2. 2026, letzte Aufführung 27. 3. 2026
Einführungsgespräch: 1. 2. 2026 im Max Reinhardt Foyer
Zum Mond will der Berliner Mechaniker Fritz Steppke mit seinen Freunden fliegen! Nach einer rasanten Reise hinauf fehlt dort oben vom sprichwörtlichen „Mann im Mond“ aber jede Spur. Eine Frau hält alle Fäden in der Hand: Frau Luna. Sie herrscht mit ausgelassener Feierlaune und gibt rauschende Feste für die Göttinnen und Götter der anderen Gestirne. Als Frau Luna ein Auge auf Fritz Steppke wirft und ihm amouröse Avancen macht, sind Komplikationen in Sachen Liebe vorprogrammiert, denn eigentlich ist Fritz mit der irdischen Marie liiert …
Nach turbulenten lunaren Verwicklungen aller Art reisen die Erdbewohner mit der Erkenntnis, dass es auf dem Mond genauso zugeht wie in Berlin, wieder auf die Erde zurück.
Mit Paul Linckes Meisterstück geht es ab in den Operettenhimmel, wo Ohrwürmer und flotte Schlager wie „Schenk mir doch ein kleines bisschen Liebe“, „Schlösser, die im Monde liegen“, „Wenn die Sonne schlafen geht“ oder der Marsch „Das ist die Berliner Luft“ für allerbeste Laune sorgen.
Mit FRAU LUNA schuf Paul Lincke 1899 einen Sensationserfolg, der die Berliner Revueoperette in neue Sphären katapultierte.
MUSIKALISCHE LEITUNG: Victor Petrov, INSZENIERUNG: Simon Eichenberger, AUSSTATTUNG: Charles Quiggin, CHOREOGRAFIE: Dominique Brooks-Daw.
Frau Luna: Julia Koci, Marie: Mariella Hofbauer, Stella: Anna Rosa Döller, Steppke: Dennis Hupka, Prinz Sternschnuppe: Maximilian Mayer, Theophil: Ramesh Nair, Lämmermeier: Simon Stockinger, Pannecke: Ricardo Frenzel Baudisch, Frau Pusebach: Stefanie Dietrich.
Stadttheater Baden: Premiere 13. 3. 2026, letzte Aufführung 25. 4. 2026
Einführungsgespräch: 8. 3. 2026 im Max Reinhardt Foyer
Die dominante Frau Mama des Multimillionärs Adrian von Schönhausen drängt ihn, doch endlich eine standesgemäße Braut zu präsentieren. Die interne Forschungsabteilung arbeitet seit Jahren an ROBERTA, der humanoiden Super-KI. Diese könnte Adrian kompetent, sowohl bei der Konzern- als auch bei der Haushaltsführung, zur Seite stehen. Zudem ist sie ausgesprochen sexy.
Und so nimmt die aberwitzige Geschichte „vollautomatisch“ ihren digitalen Lauf, von einem Schlamassel in das Nächste und führt zu einem herrlichen, pointenreichen Schlagabtausch zwischen künstlicher Intelligenz und natürlicher Dummheit!
Bis Roberta ihre Mitbewohner zunehmend als Bedrohung empfindet…
Mit: Anita Kolbert, Nici Neiss, Leila Strahl, Kiara-Luzia Waite, Victor Kautsch und Stephan Paryla-Raky.
Regie: Nici Neiss; Bühne: Martin Gesslbauer; Kostüm: Petra Teufelsbauer; Gesamtleitung: Marcus Strahl
Premiere: 10. 2. 2026
Kulturszene Kottingbrunn: 15. 3. 2026
Weitere Spielorte: www.nbw.at/; letzte Aufführung 18. 4. 2026
Argan hat eigentlich alles, was man für ein zufriedenes Leben braucht: eine treue Ehefrau, Kinder im heiratsfähigen Alter, einen großen Besitz und Toinette, seine schlaue Haushälterin. Doch glücklich ist Argan nicht, denn er ist ein Hypochonder, wie er im Buche steht. Tagtäglich quält er sein Umfeld mit eingebildeten Krankheiten und konsultiert sämtliche Ärzte, die viel Geld kosten und ihn trotzdem nicht heilen können. Er beschließt, seine Tochter Angélique gegen ihren Willen mit einem Arzt zu verheiraten, der sich tagtäglich um ihn kümmern soll. Um Argans hypochondrischem Wahn und seiner Selbstbespiegelung ein Ende zu setzen, fädelt seine Haushälterin Toinette ein absurd-komödiantisches Spiel von Intrigen und Verwicklungen ein …
In seiner berühmten und letzten Komödie aus dem Jahre 1673 beschreibt Molière die grotesken Auswüchse des Körperwahns in der französischen Adelsschicht. Auf der einen Seite wollte man den eigenen Körper vervollkommnen und verschönern, auf der anderen Seite hatte man Angst vor dem körperlichen Verfall und dem Sterben. Molière widmete das Stück Ludwig XIV., der sich zeitlebens mit selbsternannten Heilern umgeben hat. Der übertriebene Körperkult inspirierte Molière zu einer seiner tiefsinnigsten Gesellschaftssatiren.
In der Inszenierung des renommierten Film- und Theaterregisseurs Leander Haußmann wird das Kreisen um die eigene Befindlichkeit zum allgemein-menschlichen Thema und die Geschlechter-Zuordnung aufgelöst. In seiner Interpretation spielt Ursula Strauss, eine der berühmtesten österreichischen Kino- und Fernsehschauspielerinnen, die Titelrolle der eingebildeten Kranken.
Mit Tobias Artner, Christian Dolezal, Robin Krakowski, Laura Laufenberg, Ursula Strauss, Julian Tzschentke. Inszenierung Leander Haußmann. Bühne Maximilian Lindner. Kostüme Cedric Mpaka, Dramaturgie Sabrina Hofer.
Landestheater St. Pölten, Großes Haus: Premiere 12. 9. 2025, letzte Aufführung 16. 1. 2026
Zu Gast am Stadttheater Wr. Neustadt: 1. 10. 2025
Berlin, 1927
Inspiriert von den Aufnahmen des US-amerikanischen Vokalquartetts „The Revelers“ finden über eine Zeitungsannonce sechs junge Männer zusammen, um ein Vokalensemble zu gründen – die COMEDIAN HARMONISTS. Die jungen Manner proben, als ob es kein Morgen gäbe, schlagen sich durch und haben ihre großen Erfolge mit Hits wie „Mein kleiner grüner Kaktus“, „Ich wollt, ich wär’ ein Huhn“, „Ein Freund, ein guter Freund“ oder „Wochenend’ und Sonnenschein“, mit denen sie ihr Publikum vollends in ihren Bann ziehen … Unvergessliche Melodien, die äußerst flott, rhythmisch präzise und vielfach von parodistischem Witz geprägt sind, wurden schließlich zu Welterfolgen.
Die Geschichte der COMEDIAN HARMONISTS, der kometenhafte Aufstieg des Sextetts sowie 1935 schließlich das Berufsverbot für die drei jüdischen Mitglieder durch die Nationalsozialisten und die daraus folgende Trennung der Gruppe werden in diesem Stuck eindrücklich erzählt.
MUSIKALISCHE LEITUNG: Victor Petrov, INSZENIERUNG & RAUM: Andreas Gergen, KOSTÜME: Friederike Friedrich, CHOREOGRAFIE: Francesc Abós.
Stadttheater Baden – Max-Reinhard-Foyer: Premiere 28. 3. 2026, letzte Aufführung 26. 4. 2026
Der neue Hit der Autoren der Sensationskomödie „Extrawurst“ über eine Trauerfeier, die völlig aus dem Ruder gerät.
Wolfhardt Steininger, Patriarch eines mittelständischen Betriebs, ist mit 94 Jahren friedlich entschlafen und sein designierter Nachfolger Hubert Zacherl richtet für das Unternehmen die Trauerfeier aus. Doch sein Text auf der Kranzschleife sorgt für heftige Irritation: „In tiefer Trauer. Deine Mitarbeiter“.
Schnell hat Hubert, der neue „Alte weiße Mann“ an der Spitze, nicht nur seine Marketing-Leiterin, den Social-Media-Chef und seine Sekretärin gegen sich, sondern auch die sehr selbstbewusste Praktikantin. Vor dem Theaterpublikum als versammelter Trauergemeinde zerfleischt sich in diesem hochpointierten Stück schließlich die Führungsetage der Firma immer mehr. Nicht einmal der verzweifelte Pfarrer kann die Wogen glätten.
Ein Abend voller Wendungen, der mit scharfem Blick die Abgründe, Fallstricke und rhetorischen Kniffe der aktuellen Diskussion zu politisch korrektem „Gendern“ und ihrem gesellschaftlich „verordneten“ sozialen Umgang zeichnet, aber auch ihre allzu menschlichen Ursachen aufspürt und damit die Sehnsucht nach einem aufmerksamen und respektvollen Umgang miteinander weckt.
Wie auch bei „Extrawurst“ erwartet das Publikum ein Orkan an Pointen und Interaktionen mit dem Publikum. Für anspruchsvollen Spaß und Diskussionsstoff ist gesorgt.
Mit: Verena Scheitz, Reinhard Nowak, Claudia Rohnefeld, Hubert Wolf, Alexander Hoffelner und Michelle Catherine Härle.
Regie: Marcus Strahl; Kostüm: Petra Teufelsbauer
Premiere: 21. 1. 2026
Kulturszene Kottingbrunn: 19. 4. 2026
Weitere Spielorte: www.nbw.at/; letzte Aufführung 14. 6. 2026
Die brandneue Inszenierung des weltberühmten Meisterwerks war bereits in Großbritannien, den USA und Australien, wo sie erst kürzlich im bedeutenden Sydney Opera House zu sehen war, restlos ausverkauft. Die Österreich-Premiere fand am 15. März 2024 statt.
Der legendäre Kronleuchter, packende Leidenschaft und weltbekannte Melodien Internationale Kritiker schwärmen, die Neuproduktion von Cameron Mackintosh sei „größer und besser als je zuvor“. Die Inszenierung beeindruckt mit vielen spektakulären Spezialeffekten – darunter der legendäre Kronleuchter –, der beliebten Geschichte und der atemberaubend romantischen Musik von Andrew Lloyd Webber, mit allen weltbekannten Songs wie u.a. „Die Musik der Nacht“, „Denk an mich“, „Das Phantom der Oper“, „Mehr will ich nicht von dir“ oder „Maskenball“ – mit einem großen Ensemble, selbstverständlich begleitet vom VBW-Orchester ebenfalls in großer Besetzung. Die VBW präsentieren im Raimund Theater einen aufwändig inszenierten und in jeder Hinsicht außergewöhnlichen Musical-Abend voll großer Emotionen, unsterblicher Liebe und packender Leidenschaft, den man keinesfalls verpassen sollte.
Basierend auf dem Romanklassiker „Le Fantôme de L'Opéra“ von Gaston Leroux erzählt DAS PHANTOM DER OPER die Geschichte einer maskierten Gestalt, die in den Katakomben des Pariser Opernhauses lauert und eine Schreckensherrschaft über alle Bewohner ausübt. Das Phantom verliebt sich unsterblich in die unschuldige junge Sopranistin Christine und widmet sich der Aufgabe, aus ihr einen Star zu machen. Es fördert ihr außergewöhnliches Talent, wofür es keine hinterhältige Methode scheut.
VBW – Raimund Theater: Premiere 15. März 2024, letzte Aufführung voraussichtlich 30. Juni 2026
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