In aktueller Ausgabe: Horschel triumphiert beim 20. Jubiläum der BMW PGA Championship im Stechen

„Festival of Golf“ im Wentworth Club

Nach Runden von 67, 69, 65 und 67 Schlägen und mit einem Gesamtscore von 268 (20 unter Par) hat Billy Horschel zum zweiten Mal nach 2021 die BMW PGA Championship gewonnen. Der 37-Jährige setzte sich in einem packenden Stechen gegen Rory McIlroy und Thriston Lawrence durch. Für den Sieger der BMW International Open 2023 endete der Traum vom BMW-Double am ersten Extra-Loch mit einem Bogey. McIlroy und Horschel dagegen hatten beide Birdie notiert und traten zum dritten Mal an diesem Tag an den 18. Abschlag. Es war schließlich der US-Amerikaner, der eine spektakuläre Turnierwoche vor der Rekordzahl von 114.285 Zuschauern mit einem Eagle krönte. McIlroys Eagle-Putt war zuvor nur denkbar knapp rechts am Loch vorbeigelaufen.

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In aktueller Ausgabe: BMW Ladies Championship: Start-Ziel-Sieg für Hannah Green

Der Titel bei der BMW Ladies Championship bleibt in Australien. Nach Minjee Lee im Vorjahr gewann ihre Landsfrau Hannah Green das einzige Turnier der Ladies Professional Golf Association (LPGA) Tour in Südkorea. Green benötigte im Seowon Valley Country Club 269 Schläge (64, 64, 70, 71, 19 unter Par) und brachte einen Zähler Vorsprung vor der Französin Celine Boutier ins Ziel. Für die 27- Jährige war es der dritte LPGA-Erfolg in dieser Saison und der sechste ihrer Karriere. Green hatte gegen starke Konkurrenz – acht Spielerinnen aus der Top Ten der Weltrangliste sowie 17 der 18 Turniersiegerinnen in diesem Jahr waren am Start – vom ersten Tag an zumindest in geteilter Führung gelegen. Am Finalsonntag sah sich die Australierin mit einer brillanten 66er-Schlussrunde von Celine Boutier konfrontiert, konnte sich aber knapp durchsetzen.

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In aktueller Ausgabe: WINSTONgolf Senior Open 2024

Van Phillips triumphiert nach packendem Playoff – erster Sieg auf der Legends Tour!

Lange sah es so aus, als würde Phillip Archer (ENG) den diesjährigen Titel holen, doch drei Bogeys auf den letzten vier Löchern brachten ihm erneut ein Stechen auf dem WINSTONopen Course ein. Mit ihm ins Playoff gingen Adilson da Silva (BRA), der sich mit einer starken 64 auf dem Leaderboard nach vorne schob, sowie Van Phillips (ENG), der mit Runden von 70, 66 und 68 ebenfalls auf 12 unter Par für das Turnier kam.

Am Ende war es Van Phillips (52), der sich am 4. Extra-Loch seinen ersten Titel auf der Legends Tour sicherte. Nach drei Pars in Folge am 18. Loch durch alle drei Spieler entschied ein präzises Birdie an der 10 das Playoff zugunsten von Van Phillips. Dieser äußerte sich besonders erleichtert, da er erst nachträglich ins Feld gerutscht war: „Es ist unglaublich. Die letzten Jahre waren wirklich hart. Ich habe mich durch Verletzungen durchgekämpft, und es ist einfach fantastisch, zu gewinnen und damit all die harte Arbeit zu bestätigen. Es ist einfach großartig!“

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In Ausgabe 3/2024: Euram Bank Open

Schwieriges Heimspiel im Adamstal

Mit 52 Flights wurden die EURAM BANK Open beim GC Adamstal in der niederösterreichischen Ramsau bei Hainfeld gestartet. Unter den 156 genannten Spielern der Challenge Tour, die bereits zum siebenten Mal Station im Sportland Niederösterreich macht, befanden sich auch acht Österreicher, wobei die Amateurspieler Fabian Lang, Fabian Fischer, Florian Schweighofer und Lukas Boandl schon am Vormittag im Einsatz waren, ebenso die heimischen Pro`s Niklas Regner, Timon Baltl, Maximilian Steinlechner und Max Lechner. Die äußeren Bedingungen waren ideal, der Temperaturpegel war gegenüber den letzten heißen Tagen merklich gesunken.

Der Tiroler Profi Maximilian Steinlechner befindet sich als einziger im scorermäßigen Minusbereich, was also ein Pluspunkt ist. Nach einer 70er-Runde hält er bei zwei Schlägen unter Par und ist somit bester Österreicher.
Maximilian Steinlechner (-2): „Das Turnier ist vier Tage lang, das war der erste, und mit dem bin ich zufrieden. Den Wind am Nachmittag habe ich eher angenehm als störend empfunden. Sonst wäre es nämlich wieder schön heiß geworden. Morgen ist ein neuer Tag, da kann alles schon wieder ganz anders laufen. Aber ich werde nichts verteidigen, sondern versuchen, weiter offensiv in mein Spiel zu finden.“

Als Spitzenreiter geht der Portugiese Tomas Gouveia in die zweite Runde. An seine sechs Schläge unter Par kam keiner seiner Konkurrenten heran. Wenngleich der Abstand seiner Jäger genauso klein wie deren Schar groß ist. Die Deutschen Michael Hirmer und Marc Hammer, der Italiener Davide Buchi, der Brite Frank Kennedy, der Südafrikaner Justin Walters, der Slowake Tadeas Tetak oder auch der Finne Juuso Kahlos lauern nur einen Schlag hinter dem Führenden auf ihre Chance.

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In Ausgabe 3/2024: 35. BMW International Open

Ferguson gewinnt die 35. BMW International Open

Der Finaltag der 35. BMW International Open begann mit ausgiebigem Regen, setzte sich bei entsprechend schwierigen Bedingungen mit einem Kopf-an-Kopf Rennen zwischen Ewen Ferguson und Jordan Smith fort und endete mit dem dritten Sieg eines Schotten in München. Vor Ferguson hatten Sandy Lyle (1991) und Colin Montgomerie (1999) das deutsche Traditionsturnier gewinnen können. Der 28-Jährige spielte auf dem Weg zu seinem dritten Titel auf der DP World Tour Runden von 67, 64, 71, 68 für einen Gesamtscore von 270 Schlägen (18 unter Par).
„Herzlichen Glückwunsch an Ewen Ferguson zum Sieg bei der 35. BMW International Open. Es waren in diesem Jahr, vor allem am Finalsonntag, anspruchsvolle Bedingungen und damit eine umso bemerkenswertere Leistung“, sagte Ilka Horstmeier, Personal- und Immobilienvorständin der BMW Group. „Die Stimmung und Atmosphäre auf der Anlage waren sensationell, besonders an den ersten beiden Tagen rund um den Flight mit Bernhard Langer. Es war uns allen eine große Ehre, dass wir einen der größten Sportler Deutschlands im Rahmen der BMW International Open verabschieden durften.

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In Ausgabe 3/2024: Keegan Bradley gewinnt BMW-Championship

Von Rang 50 zum Sieg

Auf dem 50. Rang des FedExCup-Rankings und damit als letzter qualifizierter Spieler hatte Keegan Bradley die BMW-Championship begonnen – und beendete sie als strahlender Sieger. Der US-Amerikaner feierte seinen siebten Sieg auf der PGA TOUR und seinen zweiten bei der BMW-Championship. Dies war vor ihm nur seinen Landsleuten Tiger Woods (2007, 2009), Dustin Johnson (2010, 2016) und Patrick Cantlay (2021, 2022) gelungen. Der 38-Jährige spielte bei anspruchsvoll windigen Bedingungen eine Even-Par-Finalrunde mit je zwei Bogeys und Birdies, brachte aber einen Schlag Vorsprung auf Sam Burns (USA), Ludvig Åberg (SWE) und Adam Scott (AUS) ins Clubhaus.


„Die BMW-Championship 2024 im Castle Pines Golf Club hat uns eine unglaubliche Woche mit fantastischem Golfsport beschert und den Spieler alles abverlangt”, sagte Sebastian Mackensen, President und CEO BMW of North America.
Bradley startete bei der Premiere der BMW-Championship im Castle Pines Golf Club mit einer starken 66er-Runde. Dies war nicht nur der beste Score am Donnerstag, es war auch die niedrigste Runde des PGA-Champions von 2011 während der gesamten Woche. Wie alle Spieler hatte Bradley mit dem optisch atemberaubenden, aber sehr anspruchsvollen Golfplatz und den windigen Bedingungen auf 1.900 Metern Höhe zu kämpfen. Innerhalb der Spitzengruppe gelang es ihm am Sonntag dennoch am besten, seinen Score zusammenzuhalten und mit einem souveränen Finish einen verdienten Sieg zu feiern.
Im kommenden Jahr kehrt die BMW-Championship zurück in den Caves Valley Golf Club (Baltimore), wo sie erstmals im Jahr 2021 stattgefunden hatte. Der Bellerive Country Club (St. Louis) wird 2026 nach 18 Jahren wieder der Gastgeber sein. 2027 feiert die BMW-Championship ihre Premiere im Liberty National Golf Club und der Metropolregion New York.

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In Ausgabe 2/2024: Gösser Open

Maximilian Steinlechner holt sich im Stechen den Sieg bei den Gösser Open

Der große Triumphator der Gösser Open 2024 heißt Maximilian Steinlechner! Der 24-jährige Tiroler setzte sich bei dem mit 40.000 Euro dotierten Alps-Tour-Event im Golfclub Erzherzog Johann in Maria Lankowitz im Stechen am ersten Extraloch gegen den Spanier Asier Aguirre Izcue durch und feierte damit seinen ersten Sieg als Professional bei einem über drei Runden gehenden Turnier. Der als Führender in die Entscheidung gestartete Steirer Lukas Nemecz erwischte hingegen nicht seinen besten Tag und fiel noch auf den geteilten vierten Rang zurück.


Maximilian Steinlechner war mit zwei Schlägen Rückstand auf Asier Aguirre Izcue in die Finalrunde gegangen. Mit einem Birdie am letzten Loch brachte der Innsbrucker eine grandiose, Bogey freie 64er-Runde (-8) ins Clubhaus und zog damit mit dem Gesamtscore von 199 Schlägen (-17) mit dem Spanier gleich, der am Schlusstag eine 66 (-6) notierte. Somit musste ein Stechen auf dem Par 4 der 18. Spielbahn über den Turniersieg entscheiden, in dem sich Aguirre Izcue mit einem Abschlag links ins hohe Rough in eine brenzlige Lage brachte. Während der Baske in weiterer Folge über ein Bogey nicht hinauskam, versenkte Steinlechner seinen Par-Putt unter dem Jubel einer großen Zuschauerkulisse zum Sieg.

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In Ausgabe 2/2024: Audi Circuit

Lukas Nemecz fährt Titel-Hattrick bei Audi Circuit ein

Lukas Nemecz hat zum dritten Mal nach 2021 und 2022 die Gesamtwertung des Audi Circuits gewonnen! Der DP-World-Tour-Pro brachte beim vierten und letzten Turnier am GC Murhof mit einer 67er-Runde (-5) und Tagesrang sechs den Titel-Hattrick mit 272 Schlägen (-16) unter Dach und Fach. Mit vier Schlägen Rückstand teilten sich Niklas Regner und Timon Baltl (je 276/-12) den zweiten Gesamtrang, damit standen am Ende drei steirische Spieler auf dem Podest. Den Tagessieg holte sich der Deutsche Yannick Köhnen mit einer beeindruckenden 64er-Runde (-8), Regner und der Slowene Zan Luka Stirn landeten mit einem Schlag Rückstand auf Platz zwei.


Lukas Nemecz wurde seiner Favoritenrolle beim Audi Circuit gerecht und hatte in der Endabrechnung vier Schläge Vorsprung auf seine beiden Murhof-Clubkollegen Niklas Regner und Timon Baltl. „Ich habe schon vor Beginn der Serie gewusst, dass es kein Spaziergang zum Gesamtsieg werden wird, und genauso ist der Audi Circuit dann auch verlaufen. In einigen Phasen war mein Spiel nicht scharf genug, vor allem gestern war ich aufgrund der schwierigen Windbedingungen nur Passagier. Nachdem ich heute nach neun Löchern nur eins unter Par gelegen bin, war mir klar, dass ich noch nachlegen muss – und das ist mir mit vier Birdies nach dem Turn auch gut gelungen“, sagte Nemecz.

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In Ausgabe 2/2024: Raiffeisen Pro Golf Tour St. Pölten 2024

Yente Van Doren weiß, wie es sich anfühlt, ganz vorne mitzuspielen. Er kennt die unvermeidbare Nervosität, die aufkommt, wenn Titel in Reichweite rücken. 2022 hatte der Belgier in Ägypten seinen ersten und bislang einzigen Sieg auf der Pro Golf Tour gefeiert. Damals triumphierte er in einem fulminanten Stechen über vier Mitstreiter.
Drei Podiumsplatzierungen sprangen auch in der laufenden Saison bereits heraus. Vergangene Woche führte er das Feld in Haugschlag bis zum letzten Drittel des Finals an und verpasste den Sieg am Ende nur hauchdünn. Bei der Raiffeisen Pro Golf Tour St. Pölten 2024 hatte sich der 27-Jährige, der in St. Louis (Missouri) studierte, durch sensationelle Runden von 63 und 65 Schlägen in eine erstklassige Ausgangsposition gespielt. Drei Schläge betrug sein Vorsprung auf den Niederländer Mike Toorop.

Dass es nicht immer leicht ist, mit einer deutlichen Führung in ein Finale zu starten, zeigte sich bei erstklassigen Bedingungen im Golfclub St. Pölten auch an diesem Donnerstag. Gegen Halbzeit der Runde schmolz sein Vorsprung auf zwischenzeitlich nur noch einen Schlag. Doch Van Doren behielt die Nerven und brachte durch Birdies auf den Bahnen 12, 15 und 16 wieder mehr Luft zwischen ihn und die Verfolger. Am Ende reichte eine imposante 65 (-5) und ein Gesamtergebnis von -17, um sich die 5.000 Euro Siegprämie zu sichern.

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In Ausgabe 1/2024: Audi-Circuit

Turnier 1 & 2

1. Tag: Maximilian Steinlechner feiert bei seiner Audi-Circuit-Premiere gleich einen Sieg. Lokalmatador Moritz Russling legt mit Rang zwei eine gelungene Talentprobe ab.

Das Quartett Maximilian Steinlechner, Lukas Nemecz, Timon Baltl und Moritz Russling hatte jeweils eine 67er-Runde (-5) in das Clubhaus gebracht, somit musste ein Stechen auf dem Par 4 der 18. Spielbahn über den Tagessieg entscheiden. Am ersten Extraloch landete der zweite Schlag von Russling im Wasser, mit dem darauffolgenden Doppelbogey war die Siegchance des Seltenheimer Neo-Profis dahin. Steinlechner, Nemecz und Baltl spielten jeweils ein Par, womit es für das Trio erneut auf den 18. Abschlag ging. Während die beiden Steirer am zweiten Extraloch ihre Birdie-Putts jeweils knapp verschoben, lochte Steinlechner aus fünf Metern zum siegbringenden Birdie ein.
Der 24-jährige Tiroler durfte sich mit diesem Erfolg gleich über zwei Premieren freuen: Steinlechner trug sich gleich bei seinem ersten Antreten beim Audi Circuit in die Siegerliste ein, dazu feierte er auch seinen ersten Turniersieg als Professional. „Ich habe heute zum ersten Mal ein Turnier im Rahmen des Audi Circuits gespielt – und das dann gleich zu gewinnen, ist natürlich eine coole Geschichte. Es war mir klar, dass man ein Birdie brauchen wird, um das Stechen zu gewinnen. Ich habe vor dem entscheidenden Putt meine normale Routine gemacht und die Linie gut gelesen. Zum Glück ist der Putt dann auch gefallen“, freute sich Steinlechner, der für seine starke Vorstellung mit einem Siegerscheck in Höhe von 2.000 Euro belohnt wurde.

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2. Tag: Audi Circuit Playoff mit Kirchgasser, Kamper, Schlager, Konsel, Wohlfahrt und Hämmerle

Die Turnierwoche am Murhof wurde am Dienstag, 9. April 2024, mit dem Audi Circuit Playoff mit einem spannenden Rahmenevent eröffnet. Dieses kurzweilige Format wird in einem 16er-Raster in Form von K.o.-Duellen ausgetragen. Der Spieler oder die Spielerin, der oder die den Ball mit dem Abschlag am Par 3 der vierten Spielbahn näher zur Fahne bringt, steigt in die nächste Runde auf. Für die Fans besonders attraktiv: Nicht nur Profis und ÖGV-Amateure, sondern auch Prominenz wie die frühere Ski-Rennläuferin und Dancing-Star Michaela Kirchgasser, deren ehemalige ÖSV-Teamkollegin Brigitte Kliment-Obermoser, Motorsport-Lady Corinna Kamper, der aktuelle Fußball-Teamtormann Alexander Schlager, dessen Vorgänger im ÖFB-Kasten Michael Konsel und Franz Wohlfahrt, Sturm-Graz-Verteidiger David Schnegg, Snowboardcross-Olympiasieger Alessandro Hämmerle, der amtierende Weltmeister in dieser Disziplin, Jakob Dusek, Ex-Skisprung-Adler Thomas Morgenstern oder BMX-Artist Senad Grosic standen dabei am Abschlag.

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Internationale Truniere

Links zum aktuellen Turnierkalender

Der Ryder Cup kehrt zurück nach Irland

Das Adare Manor Hotel & Golf Resort richtet 2026 den prestigeträchtigen Vergleich zwischen Europa und Amerika aus.

Mit der Open ist gerade der golferische Höhepunkt auf der irischen Insel mit dem zweitbesten Zuschauerzuspruch in der Geschichte dieses Major-Turniers zu Ende gegangen, da gibt es für die Golf-Fans auf der grünen Insel gleich die nächste sensationelle Nachricht: Der Ryder Cup wird 2026 vom Adare Manor Hotel & Golf Resort in der Grafschaft Limerick ausgetragen.
Im November 2017 wurde das Luxus-Resort samt Golfanlage nach umfangreichen Modernisierungen wiedereröffnet und der Platz zählt seitdem zu den schönsten der Welt. Für den ursprünglich von Robert Trent Jones Senior konzipierten und ab 2016 von Tom Fazio neu designten Platz ist der Zuschlag für den prestigeträchtigen Vergleich zwischen einer Europa-Auswahl und den besten Spielern der USA der Höhepunkt zahlreicher Auszeichnungen.
Seit 1927 wird dieser Mannschaftswettbewerb ursprünglich zwischen USA und Großbritannien, ab 1979 zwischen USA und Europa alle zwei Jahre jeweils abwechselnd in Europa und USA ausgetragen. Jedes Team besteht aus zwölf Spielern, gespielt wird im Lochspiel-Modus; seit 1979 werden an drei Tagen 28 Partien über maximal 18 Löcher gespielt. In seiner langen Geschichte machte der Ryder erst einmal Station auf der Insel Irland: 2006 war der K Club im County Kildare Gastgeber, damals siegt Europa unter seinem Kapitän Ian Woosnam klar mit 18,5:9,5.

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